Extracorporale Stoßwellentherapie: Der Weg zu schmerzfreier Bewegung

Extracorporale Stosswellentherapie

Stoßwellen werden elektromagnetisch erzeugt und sind energetische Druckwellen von kurzer Dauer. Über einen Schallkopf können Druckwellen gezielt auf die zu behandelnde Schmerzstelle gerichtet werden. Gelangt die Stoßwelle in den Körper, setzt sie Energie frei und bewirkt somit eine Stoffwechselsteigerung.

Wirkungen der Stoßwellentherapie:

  • schnellere Heilung von Entzündungen
  • Kalkablagerungen werden aufgelöst
  • Selbstheilungskräfte des Körpers werden aktiviert
  • Wundheilungsstörungen werden positiv beeinflusst

Mit dieser Therapie werden folgende Krankheitsbilder behandelt:

Kalkschulter (Tendinosis calcarea)

Wie aus dem Begriff schon hervorgeht, setzen sich Kalkablagerungen an der Schulter ab. Das führt zu massiven Schmerzen der Schulter, zur Einschränkung der Beweglichkeit und des Schlafes. Eine Stoßwellentherapie bewirkt die Zertrümmerung von Kalkablagerungen. Dadurch gehen Entzündungen zurück und Schmerzen werden reduziert.

Tennisellenbogen (Epicondylitis humeri radialis)

Der sog. Tennisellenbogen ist eine Überlastung oder Entzündung der Muskulatur im Bereich des Ellenbogens. Die Anwendung der Stoßwellentherapie zeigt in diesem Bereich gute bis sehr gute Ergebnisse. Weitere Anwendungsgebiete:

  • Epicondylitis humeri ulnaris („Golferarm“)
  • Supraspinatussehnensyndrom
  • Joggers Knee / Sprinterknie (Patellaspitzensyndrom)
  • Schleimbeutelentzündung des Hüftknochens (Bursitis trochanterica)
  • nicht verheilte Frakturen (Pseudarthrosen)
  • muskuläre Schmerzsyndrome
  • Fersensporn (Plantarfasziitis)
  • chronischer Achillessehnenschmerz (Achillodynie)

TRIGGER-STOSSWELLENTHERAPIE (TST)

Trigger sind Muskelverhärtungen bzw. verkürzte und verdickte Muskelbereiche eines Muskels. Diese Muskelverhärtungen können Schmerzen, Taubheitsgefühl, Kribbeln und Muskelverkrampfungen auslösen und verursachen Schmerzen im Nacken, an den Schultern, im Rücken und an Gliedmaßen.

Die Diagnose ist nicht einfach, da der eigentliche Schmerz an einer anderen Stelle entsteht als an der ursächlichen Stelle.

Durch diese Muskelverhärtung verliert der Muskel an Elastizität. Das schwächt den Muskel und er verliert an Kraft und an Ausdauer. Muskelverhärtungen führen zu einer ständigen Spannung der Muskulatur, die mit der Zeit auch Sehnen, Sehnensätze und Sehnenscheiden sehr in Anspruch nehmen können und vor allem einen Muskel hochgradig belasten. Folgend wird der Druck in Gelenken und Bandscheiben sehr erhöht und das kann zu einem frühzeitigen Verschleiß von Gelenken und Bandscheiben führen.

Die Trigger-Stoßwellentherapie wird für die Behandlung vieler solcher Beschwerden erfolgreich eingesetzt. Durch Stoßwellen werden chronische Beschwerden stark reduziert und auch die Rehabilitationsdauer nach Operationen der Gelenke und der Wirbelsäule ist deutlich geringer.

Anwendungsgebiete der Trigger-Stoßwellentherapie:

  • Verspannungen der Nackenmuskulatur
  • Bandscheibenbeschwerden
  • Ischiasschmerzen
  • Muskelverkrampfungen
  • Kopfschmerzen
  • Knie- und Ellenbogenprobleme
  • Achillessehnenreizungen

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